Synode beschließt Leitungsform

Die vereinigte Kreissynode der Kirchenkreise Nauen-Rathenow und Falkensee hat auf ihrer Frühjahrstagung am 29. März in Brieselang beschlossen, dass der künftige Kirchenkreis Havelland einen Superintendenten bzw. eine Superintendentin bekommen soll. Bisher gibt es im Kirchenkreis Falkensee eine Kollegiale Leitung. Der Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam wird nun einen sog. Findungskommission zusammen rufen, die nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten Ausschau halten wird. Der künftige Superintendent oder die künftige Superintendentin soll dann auf der konstituierenden Synode des Evangelischen Kirchenkreises Havelland am 28. Februar 2026 gewählt werden.

Des Weiteren beschloss die Synode, dass der Dienstsitz des Kirchenkreises künftig in Nauen sein soll. Der Kirchenkreis wird mit der Evangelischen Kirchengemeinde St. Jakobi in Nauen einen entsprechenden Mietvertrag abschließen. Das Kirchenkreisbüro und die Superintendentur wird sich dann im Gemeindehaus in der Hamburger Straße 14 befinden.

Schließlich beschloss die Synode auch die Finanzsatzung des künftigen Kirchenkreises. In dieser Finanzsatzung sind u. a. die Verteilung der sog. Zuweisungen, der Kirchensteuermittel, die von der Landeskirche kommen, geregelt, aber auch der Finanzausgleich zwischen den Kirchengemeinden und dem Kirchenkreis, eine sog. Pfarrhauspauschale und die Klimaschutzabgabe.

Auf der nächsten gemeinsamen Kreissynode am 8. November 2025 in Nauen sollen dann für den neuen Kirchenkreis der Haushaltsplan und der Stellenplan für das Haushaltsjahr 2026 beraten und beschlossen werden.

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