Kreissynode erstmals digital

Am 26. und 27. Februar 2021 hat die Kreissynode des Kirchenkreises Falkensee zum ersten Mal in seiner Geschichte digtial stattgefunden. 60 Kacheln waren auf 3 Seiten verteilt, unter den 60 Personen waren 50 ordentliche Synodale, sowie Gäste und das Technikteam. Letzterem gebührt höchste Anerkennung, denn die Synode verlief annährend störungsfrei und – das hat es in meiner Erinnerung noch nie gegeben: sie wurde 2 Minuten vor dem offiziellen Ende beendet! All das zeugt von hervorragender Vorbereitung und hoher Diszplin der Synodalen. Vor allem dem Präses der Synode, Roland Stolt, ist hier ein großes Lob zu zollen, denn er hat sich nicht nur um die inhaltliche, sondern auch um die technische Vorbereitung der Synode gekümmert.

Inhaltlich ging es um die Verabschiedung einer Satzung für den Weltladen des Kirchenkreises Falkensee, um die Erweiterung des Kuratoriums Zeestow und um die Jahresrechnung 2019 sowie den Haushaltsplan und den Sollstellenplan des Jahres 2021. Eigentlich hätte diese Synode bereits im Herbst 2020 stattfinden müssen, aber da waren wir technisch noch nicht so weit.

Neben den Präsides der Nachbarkirchenkreise Jens Greulich aus Nauen-Rathenow und Britta Hüttner aus Potsdam gehörte auch der neue Generalsuperintendent Kristóf Bálint zu den Teilnehmern. Er hielt am Samstag morgen eine Andacht und ein Grußwort und zeigte sich sichtlich beeindruckt von den personellen und technischen Kapazitäten des Kirchenkreises und von seiner Diskussionskultur.

Trotz aller Euphorie besteht die Hoffnung, dass die nächste Synode wieder analog stattfinden kann, mit den Synodalen in 3 D und Lebensgröße und mit einem zünftigen Kaffeepäuschen…

Pfarrer Dr. Bernhard Schmidt (Vors. der Kollegialen Leitung des Kirchenkreises Falkensee)

P.S. Lesen Sie hier auch einen Bericht in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 2.3.2021

Synode

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