5 Kommentare zu “Geistliches Wort vom 18.3.2020

  1. Vielen lieben Dank Dr. Schmidt für diese schönen Worte. Ja es ist eine Zeit, der Nächstenliebe wegen zu Hause zu bleiben und das Wort Gottes über diesen Weg zu hören. Dann sind wir zwei oder drei übers Internet versammelt und immer noch ist er unter uns. Gott wird uns schützen, Gott soll sie und ihre Familie schützen.
    Liebe Grüße
    Helga Lümmen

  2. Jesus wurde aber nach dem vornehmsten Gebot gefragt, und nicht danach, wie man die zehn Gebote am besten komprimieren kann! Wenn das Wort Jesu “du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst” die Zusammenfassung der Gebote auf der zweiten Tafel sein sollen, (wer will überhaupt sagen, welche Gebote auf welcher Tafel standen – ich habe die Originale nie gesehen) was will man dann den Männern sagen, die “aus Liebe” (wenn auch zu einer anderen Frau) ihre Frau betrügen?!?!?! Das ist uns bleibt Ehebruch und damit ein Verstoß gegen das siebente und das zehnte Gebot! Alles unter dem Mantel dessen, was viele Menschen als Liebe bezeichnen?

    • Lieber Christian, es ist doch klar, dass die ersten vier Gebote vom Verhalten des Menschen gegenüber Gott handeln und die letzten sechs vom Verhalten des Menschen gegenüber seinem Mitmenschen. Deshalb reden wir von den zwei Tafeln der Gebote. Natürlich könnte man für Jesu Antwort an die Pharisäer auch einzelne Bibelstelle anführen (Dtn 6,5 und Lev 19,18). Aber das Entscheidende ist ja gerade, dass sich die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten nicht trennen lässt, und dass Jesus beide Dimensionen nicht gegeneinander ausspielen lässt. Damals haben die Pharisäer die Liebe zu Gott über die Liebe zum Nächsten gestellt, heute denken viele, dass Nächstenliebe auch ohne Gott und die Liebe zu Gott geht. Jesus widersteht gerade der Versuchung, sich in einzelne Gebote und Verbote zu verzetteln, sondern behält das Ganze im Blick. Können wir uns darauf einigen?

      • Ich sehe das nicht so, dass ich mich in einzelne Gebote verzettele, wenn ich versuche, jedes einzelne Gebot Gottes zu halten. Aber ich will hier keinesfalls das Wort Gottes mit der Bibel widerlegen und mir scheint diese Diskussion darauf hinauslaufen. Deshalb wird das jetzt mein letzter Kommentar sein – wir sind wahrscheinlich zu unterschiedlicher Ansicht!

  3. Ihre Worte sind mir ein guter Wegbegleiter jeden Tag.
    Und ich denke wir sollen uns wirklich auf das Wesentliche besinnen. Das Streben nach immer mehr, immer teurer, immer besser ist am Ende nichts wert. Das sehen wir jetzt. Jetzt ist es wirklich die Liebe die zählt, und wir schauen vermehrt auch wieder nach unseren Mitmenschen.
    Gott wird uns dabei helfen.

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