3 Kommentare zu “Geistliches Wort zum Sonntag Miserikordias Domini

  1. Danke und Glückwunsch: Dieses Bibelwort mit der Herdenimmunität zu verbinden.
    6 Minuten sind kurz, ich weiß. Gott hat laut Bibel ja eine besondere Nähe zu Hirten zu haben: der Hirtenjunge David, der zum König wird, die Hirten, denen in der Weihnachtsgeschichte der Engel zuerst die Kunde bringt. Abel, Abraham, Jacob, Esau und Moses waren ja auf ihre Weise auch Hirten. Der Krummstab des Hirten findet Verwendung in der Heraldik (Bischof bzw. Abt je nach Richtung der Krümme) und ist u.a. dazu da, den Schafen, die weglaufen wollen in die Hinterläufe zu greifen.

    • Danke für den Hinweis auf den krummen Hirtenstab, habe ich noch nicht gewusst! Dass übrigens das Hirtengeschäft nicht immer nur idyllisch und romantisch ist, wusste auch Pablo Picasso, der einen “Guten Hirten” gestaltet hat, der ein widerspenstiges Schaf zähmt, habe ich irgendwo in Südfrankreich gesehen.

  2. Danke für die Andacht: Allerdings möchte ich mir nicht vorstellen, dass ein menschlicher Hirte (Bischof) einen Krummstab benutzt , um einem Schaf (Gemeindeglied, Mitarbeiter*in) in die Hinterläufe zu greifen, weil es davonläuft bzw. um es es zu zähmen. Das ist übergriffig und passiert ja leider täglich, wo Menschen(davon viele Frauen) aus für sie bedrängenden, übergriffigen Situationen herauskommen wollen. Ich erzähle den Relikindern seit je, dass die Krümmung des Hirtenstabes dazu da ist, um einem Schaf zu helfen, dass auf einem Felsvorsprung gelandet ist und allein nicht mehr von dort wegkommt. Dann dreht der Hirte den Stab um und kann das Schaf retten bzw. bergen und es so wieder auf seine eigenen Füße stellen.

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