Blasen gegen die Einsamkeit. Die MAZ berichtet über den Einsatz des Bläserchores des Kirchenkreises Falkensee und seine Würdigung
2 Kommentare zu “Blasen gegen die Einsamkeit. Die MAZ berichtet über den Einsatz des Bläserchores des Kirchenkreises Falkensee und seine Würdigung”
was der Artikel nicht benennt:
Eine Idee allein ist nichts wert. Erst durch die Multiplikation mit Gleichgesinnten kann eine Idee ihre Wirkung entfalten. Weder die Regelmäßigkeit, noch die Häufigkeit der Auftritte wäre möglich ohne ihrerseits begeisterte Mitspieler gefunden zu haben, denen ich hier sehr herzlich danken möchte. Als da wären:
Steffi, Matthias, Susanne, Hannes, Anne, Stephan, Dana, Norbert, Barbara, Peter, Christian, Monika, Norbert und Tobias.
Die Idee war: “Mut machen”, “Isolation aufbrechen”, “Freude spenden”.
Das Hauptproblem bestand darin, nicht üben zu können. Klar, wir hätten uns in einen Garten setzen können (mit genügend Abstand untereinander), aber ob das Zuhören für die Nachbarn dann eine Freude gewesen wäre? So haben wir uns eher auf einfache Choräle und Volkslieder verlegt. Nicht alles hat auf Anhieb funktioniert. Aber doch immerhin so oft, dass wir gefragt werden wann wir wiederkommen.
Im Zweifel war die Aktion als solche wichtig, weil sie den isolierten Menschen überhaupt erstmal wieder ein Thema zum Reden gegeben hat – und sei es eben auch um den leider nicht ganz geglückten Vortrag von uns. Immer frei nach dem Motto meiner ehemaligen Pfarrerin: “Alles ist mehr als nichts”.
Stand 20. Mai haben wir 104 Minikonzerte gespielt – in wechselnder Besetzung, manchmal zu dritt, manchmal mit 11 Bläsern.
Morgen geht es weiter.
Mein Wunsch für die Zukunft:
Es wäre schön wenn wir etwas von dieser Aktion in die Nach-Corona-Zeit hinüberbringen könnten. Wenigstens einmal im Quartal sollte es möglich sein bei allen Senioreneinrichtungen des Einzugsgebietes vorbei zu schauen …
Zur Klarstellung bzgl. des Instruments: ich spiele Trompete …
Natürlich möchte ich mich auch beim Lionsclub für die großzügige Unterstützung bedanken, aber genauso auch bei allen anderen Spendern, die uns hier und da mal ein paar Euro zustecken. Es ist nicht unser eigentliches Ziel durch das Spiel Geld einzusammeln, aber unabhängig von den Tankgutscheinen sind nun immerhin schon 445€ zusammengekommen.
Über Susanne Schaak, die uns dirigiert und ebenso mitspielt, hat uns eine Hilferuf des Projekts “Calcutta International Needs” erreicht. Das Projekt versorgt in Indien 50 Kinder. Durch Corona und zusätzlich noch durch einen Zyklon ist im Moment deren Versorgung mit Essen NICHT gesichert und es werden dringend Spenden benötigt. Wir haben uns entschlossen jetzt erstmal 250€ von den Spenden direkt dort einzusetzen. Der eine oder andere von uns wird privat noch etwas dazulegen.
Und noch etwas in eigener Sache:
Wir freuen uns natürlich auch über bläserische Unterstützung. Niemand muss zu allen Terminen dabei sein. Proben gibt es de facto nicht und daher nur leicht spielbare Literatur. Falls sich also jemand entschließen mag, kann er mich gern kontaktieren via bbev(at)gmx.de.
was der Artikel nicht benennt:
Eine Idee allein ist nichts wert. Erst durch die Multiplikation mit Gleichgesinnten kann eine Idee ihre Wirkung entfalten. Weder die Regelmäßigkeit, noch die Häufigkeit der Auftritte wäre möglich ohne ihrerseits begeisterte Mitspieler gefunden zu haben, denen ich hier sehr herzlich danken möchte. Als da wären:
Steffi, Matthias, Susanne, Hannes, Anne, Stephan, Dana, Norbert, Barbara, Peter, Christian, Monika, Norbert und Tobias.
Die Idee war: “Mut machen”, “Isolation aufbrechen”, “Freude spenden”.
Das Hauptproblem bestand darin, nicht üben zu können. Klar, wir hätten uns in einen Garten setzen können (mit genügend Abstand untereinander), aber ob das Zuhören für die Nachbarn dann eine Freude gewesen wäre? So haben wir uns eher auf einfache Choräle und Volkslieder verlegt. Nicht alles hat auf Anhieb funktioniert. Aber doch immerhin so oft, dass wir gefragt werden wann wir wiederkommen.
Im Zweifel war die Aktion als solche wichtig, weil sie den isolierten Menschen überhaupt erstmal wieder ein Thema zum Reden gegeben hat – und sei es eben auch um den leider nicht ganz geglückten Vortrag von uns. Immer frei nach dem Motto meiner ehemaligen Pfarrerin: “Alles ist mehr als nichts”.
Stand 20. Mai haben wir 104 Minikonzerte gespielt – in wechselnder Besetzung, manchmal zu dritt, manchmal mit 11 Bläsern.
Morgen geht es weiter.
Mein Wunsch für die Zukunft:
Es wäre schön wenn wir etwas von dieser Aktion in die Nach-Corona-Zeit hinüberbringen könnten. Wenigstens einmal im Quartal sollte es möglich sein bei allen Senioreneinrichtungen des Einzugsgebietes vorbei zu schauen …
Zur Klarstellung bzgl. des Instruments: ich spiele Trompete …
LG Reik Hoffmann
Natürlich möchte ich mich auch beim Lionsclub für die großzügige Unterstützung bedanken, aber genauso auch bei allen anderen Spendern, die uns hier und da mal ein paar Euro zustecken. Es ist nicht unser eigentliches Ziel durch das Spiel Geld einzusammeln, aber unabhängig von den Tankgutscheinen sind nun immerhin schon 445€ zusammengekommen.
Über Susanne Schaak, die uns dirigiert und ebenso mitspielt, hat uns eine Hilferuf des Projekts “Calcutta International Needs” erreicht. Das Projekt versorgt in Indien 50 Kinder. Durch Corona und zusätzlich noch durch einen Zyklon ist im Moment deren Versorgung mit Essen NICHT gesichert und es werden dringend Spenden benötigt. Wir haben uns entschlossen jetzt erstmal 250€ von den Spenden direkt dort einzusetzen. Der eine oder andere von uns wird privat noch etwas dazulegen.
Und noch etwas in eigener Sache:
Wir freuen uns natürlich auch über bläserische Unterstützung. Niemand muss zu allen Terminen dabei sein. Proben gibt es de facto nicht und daher nur leicht spielbare Literatur. Falls sich also jemand entschließen mag, kann er mich gern kontaktieren via bbev(at)gmx.de.
LG Reik Hoffmann